Geschwindigkeitsbussen Schweiz
Die Verkehrssicherheit in der Schweiz hat höchste Priorität. Geschwindigkeitsbegrenzungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch was passiert, wenn man zu schnell unterwegs ist? Welche Bussen drohen und wie hoch sind die Toleranzgrenzen?
In diesem umfassenden Blogbeitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über Geschwindigkeitsbussen in der Schweiz:
1. Die Bedeutung der Geschwindigkeitsbegrenzungen
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrssicherheit und werden auf verschiedenen Strassenarten unterschiedlich geregelt:
- Autobahnen: Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h
- Landstrassen: Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h
- Ortschaften: Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, in Wohngebieten oft auf 30 km/h reduziert
Die Einhaltung dieser Geschwindigkeitsbegrenzungen hilft dabei, Unfälle zu vermeiden und die Strassen für alle Verkehrsteilnehmer sicher zu halten.
2. Toleranzgrenzen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen
In der Schweiz gibt es Toleranzgrenzen für Geschwindigkeitsüberschreitungen, die je nach Strassenart variieren:
- Autobahnen: Hier gilt eine Toleranz von 5 km/h. Das bedeutet, dass Sie bis zu 125 km/h fahren können, ohne sofort eine Strafe zu riskieren.
- Landstrassen: Auch auf Landstrassen gilt eine Toleranz von 5 km/h.
- Ortschaften: In 30er-Zonen ist die Toleranz auf 3 km/h begrenzt. Das bedeutet, dass Sie bis zu 33 km/h fahren können, ohne eine Strafe zu befürchten.
3. Kosten bei Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die Höhe der Busse bei Geschwindigkeitsüberschreitungen kann erheblich variieren, abhängig davon, wie stark die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten wurde. Hier einige Beispiele:
- Autobahn: Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit kann etwa CHF 40.- kosten. Bei höheren Überschreitungen kann die Strafe deutlich ansteigen.
- Landstrasse: Ähnlich wie auf der Autobahn können Überschreitungen von 10 km/h etwa CHF 40.- kosten.
- Ortschaften: Bei einer Überschreitung von 10 km/h in einer 30er-Zone können die Kosten bis zu CHF 250.- betragen. Bei einer Überschreitung von 40 km/h in einer 30er-Zone können die Kosten sogar noch höher ausfallen.
Die genaue Höhe der Strafe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter auch die Schwere der Überschreitung und die individuelle Situation des Fahrers.
4. Besondere Regelungen und Strafen
Neben Geldbussen können auch weitere Konsequenzen bei erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen drohen. Dazu gehören:
- Fahrverbote: Bei besonders hohen Überschreitungen oder wiederholten Verstössen kann ein Fahrverbot verhängt werden.
- Eintrag im Strafregister: Schwere Verkehrsverstösse können auch Einträge im Strafregister nach sich ziehen.
- Punkte im Verkehrszentralregister: Bei wiederholten Verstössen können Punkte in Ihrem Verkehrszentralregister eingetragen werden.
Wie viel Toleranz gibt es auf der Autobahn in der Schweiz?
Auf Schweizer Autobahnen gibt es eine kleine Toleranzgrenze, bevor eine Geschwindigkeitsüberschreitung bestraft wird. Diese Toleranz soll helfen, kleine Abweichungen in der Geschwindigkeit zu berücksichtigen.
Auf der Autobahn beträgt diese Toleranz 5 km/h. Das bedeutet, wenn Sie bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 120 km/h bis zu 125 km/h fahren, müssen Sie keine Busse zahlen. Fahren Sie jedoch 126 km/h oder schneller, wird eine Busse fällig.
Was kostet es, 40 km/h in einer 30er-Zone zu fahren?
Wenn Sie in einer 30er-Zone mit 40 km/h erwischt werden, überschreiten Sie die erlaubte Geschwindigkeit um 7 km/h (nach Abzug der Toleranz von 3 km/h). Die Strafe für diese Überschreitung kann bis zu CHF 250.- kosten.
Wie viel Toleranz gibt es in der 30er-Zone in der Schweiz?
In den 30er-Zonen, die oft in Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen sind, ist die Toleranzgrenze niedriger. Hier beträgt die Toleranz nur 3 km/h. Das heisst, wenn Sie bis zu 33 km/h fahren, bleibt das ohne Strafe. Ab 34 km/h oder mehr müssen Sie jedoch mit einer Busse rechnen.
Bleiben Sie sicher auf der Strasse und geniessen Sie Ihre Fahrten durch die Schweiz!
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