Die Zukunft der Schweizer Mobilität

E-Autos sind ein gewohntes Bild auf Schweizer Strassen. Die Automobilindustrie entschied, den Nachhaltigkeitsforderungen nachzukommen und Verbrenner in die verdiente Rente zu schicken. US-amerikanische, deutsche und schwedische Marken planen Hybriden ab dem kommenden Jahrzehnt abzuschaffen und bereiten alles für die Produktionsumstellung vor. Wie wirkt sich der Vorgang auf die Mobilität in der Schweiz aus?

Renommierte Fahrzeugbauer setzen auf E-Mobilität

In den vergangenen Jahren stieg die Nachfrage für Hybrid- und E-Autos in der Schweiz an. Gründe dafür sind unter anderem der Umstieg der Fahrzeughersteller, die die Emissionen senken möchten, um nachhaltiger und ökologischer auf die Anforderungen der Mobilität zu reagieren und die Vorgaben der Schweizer Politik. Letztere verweisen auf Forschungsergebnisse, die belegen, dass Autos mit Kraftstoffverbrauch und Verbrennungsmotoren die Umwelt belasten.

Smart ist einer der Hersteller, die den Umstieg für ihre Fahrzeuge wagen und die Vorteile für Verbraucher herausarbeiten. Sie zeigen ebenso auf, dass der Wechsel nicht in wenigen Jahren zu vollziehen ist, wenn Schweizer nicht bereit sind, Autos mit E-Antrieb in Betracht zu ziehen. In den kommenden Jahren bietet der Fahrzeughersteller, im Vergleich zu anderen Anbietern, auch künftig Hybride als Alternative an. Wissend, dass die Ressourcen limitiert einsatzfähig sind und in absehbarer Zukunft E-Autos den Automobilmarkt dominieren. Ein Grund für das Verhalten, ist der Fakt, dass Lithium ein teures Gut ist und es Alternativen benötigt, um E-Autos flächendeckend ohne Alternativen zu etablieren. Zulieferer stehen vor der Herausforderung, die Entwicklung und den Bedarf zu balancieren.

E-Mobilität im öffentlichen Personenverkehr

Betroffen vom Wechsel sind neben Privatpersonen auch Unternehmen. Firmen schaffen vermehrt E-Fahrzeuge an oder leasen diese, um ihren Angestellten energiesparende Autos zu gewähren. Für Dienstfahrten eignen sich E-Autos besonders gut aufgrund der Stopp-Go-Zeiten. Eine kurze Fahrt zum Kunden, eine längere zum Geschäftspartner, mit einem Verbrennungsmotor steigen die Kosten für den Energieverbrauch eines Autos, welches häufig geparkt und anschliessend gestartet wird. Jeder Fahrzeugstart benötigt, abhängig vom Motor, zwei Liter Kraftstoff. Zu viel im Vergleich zum E-Motor, der einen Bruchteil der Energie benötigt.

Stopp- und Go-Zeiten, dies ist der häufige Wechsel zwischen Stand und Fahrt, unterliegen Busse des öffentlichen Personenverkehrs. Betreiber der Dienste wägen zwischen Wasserstoff und E-Busse ab, um die effizienteste Lösung zu erhalten.

Vorteile der Elektroautos in der Schweiz

  • Die Schweizer Landschaft ist ein kostbares Gut, welches zu lange unter den Ausstössen der Verbrenner litt. Pro Jahr reisen rund 25 Millionen Gäste in die Schweiz, viele reisen aus den Nachbarländern mit eigenen Fahrzeugen an, aktuell zu viele mit Verbrennern. Hinzu kommen Belastungen durch den Flugbetrieb und den Reisebussen, die in den Schweizer Panoramen verkehren. Mit der Reduktion der Emissionen erholt sich die Schweizer Natur und erwacht in ihrer Blüte. Es bedarf ein grösserer Anteil an E-Fahrzeugen.
  • Fahrzeugbesitzer in der Schweiz, die ein Elektroauto kaufen, sind nicht auf die externe Energieversorgung durch Tankstellen angewiesen, um dem Fahrzeug Energie zuzuführen.
  • Zunehmend verweigern Städte und Dörfer die Fahrt mit Verbrennern in Zentren. Mit einem E-Fahrzeug gelangen Schweizer an jeden zugelassenen Verkehrspunkten in den Kantonen.
  • E-Mobilität wird die Zukunft auf Schweizer Strassen. Wer zeitig umsteigt, vergünstigt die Konditionen der Anschaffung und agiert unabhängiger im Rahmen seines Mobilitätsbedarfs.

Letzte Beiträge

  • Jan.

    3

    2025

    Ersatzreifen finden

    Reifenpanne? Mit dem richtigen Ersatzreifen bleiben Sie mobil! Erfahren Sie hier, welche Reifengröße Sie benötigen und wie Sie den Ersatzreifen einsatzbereit halten.

  • Dez.

    19

    2024

    Neue Verkehrsregeln ab 2025

    Ab 2025 gelten neue Verkehrsregeln! Informieren Sie sich über Änderungen bei automatisiertem Fahren, Lärmvorschriften & Langsamverkehr. Jetzt informieren!